Juni 24: Rektorenkonferenz in Wattwil
Am 30. Mai war der BCH mit einer Dreierdelegation zum jährlichen Austausch mit den Rektoren und dem ABB eingeladen.
Wie erwartet bildete der Artikel im St. Galler Tagblatt (siehe April-Eintrag) einen Schwerpunkt. Man einigte sich darauf, die Kommunikation zu verbessern und den betroffenen Parteien jeweils eine Vorlese-Recht zuzugestehen.
Wir wiesen gleichzeitig darauf hin, dass auch an den Schulen die Kommunikation relativ leicht verbessert werden könnte, wenn Mitteilungen einerseits gemacht und andererseits auch begründet würden.
Mai 24: Erfolg für Sportlehrpersonen an Berufsfachschulen
Wir haben in Zusammenarbeit mit dem SGVSS, dem St. Galler Verband für Sport in der Schule, beim Bildungsdepartement einen Antrag auf Reduktion der Sportlehrerlektionen von 27 auf 25 eingereicht. Im Austausch mit Stefan Kölliker attestierte dieser die Richtigkeit des Antrages. Aufgrund der Lektionenzahlen der umliegenden Kantone ging er jedoch mit einem Antrag von 26 Lektionen in die Regierung. Dieser Vorschlag wurde anfangs Mai gutgeheissen. Somit beträgt die Lektionenzahl der Sportlehrpersonen auf Beginn des Schuljahres 25/26 neu 26 Lektionen.
April 24: Medienmitteilung zu den Reformen im Detailhandel und KV
Leider ist die Situation der Lehrpersonen, welche die Mängel in den Reformen ausbaden müssen, nach wie vor prekär. Dies hat uns dazu bewogen, eine Medienmitteilung zu verfassen, welche zu einem Artikel im St. Galler Tagblatt führte. Die Hauptforderung ist klar: Reformen dürfen nicht mehr so unausgereift auf die Lehrpersonen "losgelassen" werden, dass deren Gesundheit damit auf's Spiel gesetzt wird.
Am Tag darauf gab's die Stellungnahmen von Bildungsdirektor Stefan Kölliker und Projektleiter Philipp Müller zu lesen.
März 24: Delegiertenversammlung des Dachverbands BCH-FPS
Am 9. Dezember vertraten Guido Sutter und - als Angehöriger des ZV logischerweise - Thisi Kunz die Kantonalsektion an der DV von BCH-FPS in Zürich.
Sämtliche Unterlagen sind auf der Website des Dachverbands, welche nächstens einen neuen Aufritt erhalten wird, einsehbar. Es lohnt sich besonders den Kurzfilm anzuschauen, mit welchem Co-Präsidentin Patricia Biner das Jahr 2023 Revue passieren liess.
"Berufsbildung Schweiz" möchte im Jubiläumsjahr (150 Jahre BCH-FPS) auf allen Ebenen zulegen: Bei Einzelmitgliedern, besonders bei Angehörigen der Sektionen, bei Schulen, Partnern, Gönnern und Sponsoren.
Guido Sutter kritisierte den Umgang von "FutureMEM" mit den Resultaten der Vernehmlassung zur Reform. Das Co-Präsidium versicherte, dass man sich der Sache annehmen werde.
Dez. 23: Präsidien-Konferenz des Dachverbands BCH-FPS
Am 2. Dezember nahmen Präsident Andreas Rohner und Vize-Präsident Guido Sutter an der PK von "Berufsbildung Schweiz" in Bern teil.
Es war eine lebhafte Versammlung, und es wurde klar, dass die Reformen alle - Kantonal- und Fach-Sektionen beschäftig(t)en: Einige haben sie hinter sich, andere sind mittendrin und wieder andere sehen ihnen gespannt entgegen.
Die Zusicherung des SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation), dass die Lehrpersonen in Zukunft früher mit ins Boot geholt werden müssen, hat man gerne zur Kenntnis genommen. Das intensivierte Engagement des Dachverbands zeigt damit erste Früchte.
Sämtliche Unterlagen zur Präsidienkonferenz finden sich hier.
Sept. 23: Hauptversammlung in Rorschach
Die 75. (!) Hauptversammlung fand in gediegenem Rahmen im "Löwengarten" statt, und es nahmen 33 Mitglieder daran teil.
Zu Gast war auch der Co-Präsident des Dachverbands, Bruno Juhasz. Er informierte zusammen mit Thisi Kunz über Aktuelles aus dem Zentralvorstand.
Das Protokoll mit dem umfangreichen Präsidentenbericht ist hier abrufbar.
Sept. 23: Es ist geschafft!
Der Einsatz hat sich gelohnt: Der Kantonsrat ist dem Antrag der Vorberatenden Kommission - auch aufgrund unserer Argumentationen - gefolgt und hat die überdimensionierte Immobilienbedarfsplanung zurückgewiesen. Damit dürfen all' jene Lehrpersonen aufatmen, welche von Verschiebungen betroffen gewesen wären. Wir sind froh, dass nicht um des Prinzips Willen Teams auseinandergerissen wurden, worunter die Qualität der Berufsbildung gelitten hätte.
Aug. 23: Auskünfte des KLV-Rechtsdiensts
Immer wieder erreichen uns Anfragen von Kolleginnen und Kollegen - oft über die Schulhausvertreter/-innen, bei welchen wir auch unsicher sind. Gerne profitieren wir dann von den Auskünften des KLV-Rechtsdiensts. Anfragen und Antworten zu folgenden Punkten wurden eingereicht:
- Umgang mit im Pensenpool nicht erfassten, aber vorausschauend berücksichtigten (BM-)Lektionen für abzunehmende Abschlussprüfungen, bei welchen die Lehrperson dann krank wurde - Kurzantwort: Eine Streichung der Lektionen ist nicht zulässig
- Aufgebote von Berufsfachschulen an die Lehrpersonen für Einsätze in der unterrichtsfreien Zeit - Kurzantwort: Die Schulleitungen haben da recht viele Kompetenzen
- Umgang mit den 6% für Weiterbildungen, Sitzungen etc. im erweiterten Berufsauftrag (Kann man bei obligatorischen (Weiterbildungs-)Veranstaltungen fehlen, wenn man die 6% schon mehr als erfüllt hat?) - Kurzantwort: Nein
- Darf ein im Ferienplan publizierter Brückentag nachträglich gestrichen werden? - Kurzantwort: Je nachdem schon.
Hier können die Rechtsauskünfte nachgelesen werden.
Mai 23: Delegiertenversammlung des Dachverbands "Berufsbildung Schweiz"
Am 13. Mai hat eine Dreierdelegation (Erika Kaufmann, Andreas Rohner, Guido Sutter) an der DV von BCH-FPS in Bern teilgenommen und dabei die neue Crew kennengelernt. Der gewonnene Eindruck ist gut, und wir sind froh, dass der Dachverband wieder zu neuem Leben erwacht ist.
Feb. 23: Immobilienbedarfsplanung
Der BCH ist auf Umwegen in den Besitz der beiden Konkretisierungs-Papiere zur möglichen Berufszuteilung bei den Varianten 3.1 resp. 3.7 gelangt. An der Vorstandssitzung vom 14.02. entschied der Vorstand, den Mitgliedern die Papiere per Mail zukommen zu lassen und sie darüber zu informieren, dass wir mit einer Stellungnahme an das ABB und die Vorberatende Kommission gelangen werden. Die Schulleitungen wurden informiert.
Vermutlich als Folge dieser Mails erhielt der BCH nachträglich eine Einladung zum Workshop vom 6. März in Buchs, an welchem die Papiere mit den Rektoren, Vertretern der OdA's und Mitarbeitenden des ABB diskutiert werden sollen.
Jan. 23: Detailhandels-Reform
Die Belastung für die Lehrpersonen ist enorm. Dies hängt u.a. auch mit der Unausgereiftheit der Plattform "Konvink" zusammen. Wir finden es wichtig und wir setzen uns dafür ein, dass den Lehrpersonen Sorge getragen wird.
Der Dachverband "Berufsbildung Schweiz" hat eine Umfrage zur DH-Reform durchgeführt.
Hier sind die Resultate.
Nov. 22: Christoph Thurnherr im Vorstand
Die Vakanz der Vertretung des BWZT im Vorstand besteht endlich nicht mehr. Wir sind glücklich darüber, dass Christoph Thurnherr sich bereit erklärt hat, dieses Amt zu übernehmen. Dass wir damit einen Kantonsrat im Vorstand haben, ist äusserst wertvoll.
Sept. 22: Laufende Geschäfte
Anlässlich der Hauptversammlung vom 15. Sept. in Rapperswil gab Andreas Rohner einen breiten Einblick in alle Aktivitäten seines ersten Präsidialjahres.
Hier geht's zum Protokoll mit dem integrierten Jahresbericht.
Dez. 21: Sparmassnahmen
Unter der Führung des KLV war der BCH u.a. mit einer Medienmitteilung, einem Factsheet an alle Kantonsräte und einem Interview des Präsidenten mit dem St. Galler Tagblatt aktiv.
Die FiKo hat die Vorschläge der Regierung vorberaten und in einer Mitteilung veröffentlicht (FiKoSG Vorbereitung). Ein wesentlicher Absatz ist folgender:
«Die Finanzkommission lehnt auch die von der Regierung vorgeschlagene Massnahme im Bereich der Besoldung bei den Mittel- und Berufsfachschulen ab. Eine Angleichung an die Lösung bei den Volksschulen, wo es keinen Automatismus für Lohnerhöhungen mehr gibt, wird jedoch begrüsst. Dies soll aber nicht zu einer Sparmassnahme führen.»
Der Kantonsrat ist am Sessionsdienstag, 30. Nov. 21 der FiKo gefolgt und hat lediglich die milderen A-Massnahmen angenommen, womit z.B. die Klassenlehrerzulage und die Altersentlastung vorläufig gesichert sein sollten. Trotzdem könnte auch für Berufsfachschulen die Einführung von NeLo ein Thema werden.
Der KLV hat bereits eine vorberatende Projektgruppe «Lohn» gebildet, in welcher auch der BCH vertreten ist.
Dez. 21: Immobilienbedarfsplanung für die Sek II
Wir haben uns zum Entwurf des Berichts zum Postulat «Strategische Investitionsplanung für Sekundarstufe II» vernehmen lassen: Stellungnahme BCH.
Die Regierung hat die Stellungnahme des BCH-SG/AR in einem Brief verdankt, die wichtigsten Resultate kommuniziert und unter anderem darauf hingewiesen, dass der Zeitplan angepasst wurde. Aktuell werde die Option 3 (siehe S. 55 im Bericht) grossmehrheitlich begrüsst. Die Zuleitung des Berichts an den Kantonsrat ist neu auf die Junisession 2022 geplant.
Sept. 21: Vertretung des BWZT im Vorstand vakant
Markus Hänsli ist nach vierjähriger Tätigkeit im Vorstand auf die HV 21 als Vertreter des BWZT Wattwil zurückgetreten. Leider konnte bis jetzt noch kein Ersatz gefunden werden, wir hoffen aber, dass sich das bald ändern wird.
Sept. 21: Mitgliederwerbung
Aktuell gehören 299Berufsfachschullehrpersonen unserem Verband an.
Die Vertretung der einzelnen Berufsfachschulen ist dabei sehr unterschiedlich.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst bald die 300er-Grenze deutlich zu knacken.
Helft uns dabei, indem ihr in eurer Berufsfachschule Werbung macht!
Vielen Dank!
Aug. 21: BM-Vertretung im Vorstand
Patrick Weber ergänzt seit Juni den BCH-Vorstand als Vertreter der BM. Er nahm zuerst als Gast an zwei Vorstandssitzungen teil, und es wurde rasch klar, dass die spezifischen Anliegen der BM durch einen Einsitz im Vorstand zielgerichtet eingebracht werden können.
Herzlich willkommen, Patrick!
Nov. 20: Der BCH-Vorstand ist komplett
Es freut uns sehr, dass die lange Zeit erfolgloser Suche ein Ende gefunden hat und endlich auch ein Vertreter des BZGS im Vorstand Einsitz nimmt: Christian Arnold übernimmt diese wichtige Aufgabe und wird ab Januar die Verbindung zwischen dem BCH und dem BZGS sicherstellen. - Herzlich willkommen bei uns, Christian!
Nov. 20: "Kompetenzzentrum Gesundheitsberufe» in Rorschach
Wir waren – wie vermutlich fast alle – sehr überrascht von dieser «Bombe»: Über die Medien erfuhr die Öffentlichkeit und mit ihr auch jede(r) direkt Betroffene, dass am BZR ein "Kompetenzzentrum Gesundheitsberufe" realisiert werden soll.
Mit einem Brief an die Regierung des Kantons St. Gallen haben wir unseren Unmut über die (fehlende) Kommunikation kundgetan und verlangt, dass man angesichts der grossen Umwälzungen und der mangelhaften Abklärungen das Ganze nochmals überdenkt.
Bildungsdirektor Stefan Kölliker hat in seinem Antwortschreiben versichert, dass die Direktbetroffenen nun mit einbezogen werden sollen.
Wir hoffen, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist und am Schluss eine für alle tragbare Lösung herausschauen wird.
Nov. 20: KV-Reform
Durch ein ehemaliges Vorstandsmitglied wurden wir mit drängenden Fragen im Zusammenhang mit der KV-Reform 2022 bedient. Wir haben diese weitergegeben und erhielten vom Rektor eines Berufsfachschulzentrums, welcher in der Projektgruppe Einsitz nimmt, eine differenzierte Antwort.
Diese beinhaltet sowohl das Angebot, für eine Frage-Veranstaltung zur Verfügung zu stehen, als auch die Zusicherung, die geäusserten Fragen weiterzuleiten und ihnen Beachtung zu schenken.
Sept. 20: Neuer Berufsauftrag
Die Vorgaben sind nun klar:
Es soll keine Abzüge mehr geben für ausfallende Lektionen während dem QV, einige klar definierte Zusatzarbeiten für die Lehrabschlussprüfungen sollen aber weiterhin angerechnet werden können.
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist aber damit zu rechnen, dass es an der einen oder anderen Berufsfachschule (wieder) zu Ungereimtheiten kommen könnte.
Meldet euch umgehend bei uns, falls dies so ist.
Dez. 19: Lohnerhöhung
Der KLV teilt mit:
Der Kantonsrat hat in der Session vom 25. bis 27. November unter anderem das Budget 2020 behandelt. Die generelle Lohnerhöhung von 0,8% ist dabei bestätigt worden. Nach langen Jahren ohne Lohnentwicklung verbuchen wir endlich auch wieder einen monetären Erfolg. Die Vernetzung und das Lobbying haben Früchte getragen.
Den positiven Entscheid im Kantonsrat haben wir der SP, den Grünen, der fast geschlossenen FDP und der mehrheitlichen CVP zu verdanken.
Aufruf
Meldet euch bei eurem Schulhausvertreter / eurer Schulhausvertreterin, wenn ihr Anliegen oder Anregungen habt.