Projekt Ablösung Lektionenbuchhaltung durch Jahresarbeitszeitmodell (Berufsauftrag)
Info des Bildungsdepartements vom 7. September 2012 an die Delegation des BCH
Vorbemerkungen:
Die Umwandlung der bisherigen Lektionenbuchhaltung in einen erweiterten Berufsauftrag basiert gemäss dem uns vorgelegten Berechnungsmodell auf einer Jahresarbeitszeit eines Staatsangestellten von 1906 Arbeitsstunden. Die Berufschullehrpersonen sollen ebenfalls diese Jahresarbeitszeit leisten. Soweit herrscht Einigkeit zwischen Departement/ABB und dem BCH.
Die Delegation des BCH hat dem Departement und dem Amt signalisiert, dass wir zwar das Jahresarbeitsmodell als solches grundsätzlich befürworten, aber den vom ABB im ersten Entwurf eingesetzten Umrechnungsfaktor zur Berechnung des Aufwandes für die Kernaufgabe der Lehrpersonen, sowie den Umgang mit ausfallenden Stunden als absolut inakzeptabel zurückweisen. Unsere Gesprächspartner haben zugesichert, dass sie diesen Faktor nochmals überprüfen werden. Wir warten nun auf eine überarbeitete Version.
Nachtrag vom 23. Oktober: Das Bildungsdepartement hat - sicher nicht zuletzt aufgrund unseres entschiedenen Widerstandes gegen die geplante konkrete Ausgestaltung des Berufsauftrags (Stichwort "nicht akzeptabler Umrechnungsfaktor") - entschieden, dieses Projekt mit Mittelschule und Volksschule zu koordinieren. Dies hat eine Verschiebung des auf Sommer 2013 geplanten Wechsels von der Lektionenbuchhaltung zum neuen Jahresarbeitszeit-Modell zur Folge. Hier die entsprechende Mitteilung des BLD